Das war Monaco 2009
Die Geier in Monaco
von Oliver Zind
Es fuhren ein paar Geier nach Monaco,
zum Gleitschirmfliegen, denn das macht uns froh.
So traf sich früh morgens die
kleine Schar,
zur Fahrt mit dem Geierbus,
das Ziel war klar:

An der Cote d’Azur, das Jahr
auszuklingen,
und noch möglichst viele Flüge
ins Flugbuch zu bringen.

Am Col de Mont Gros war
die Stimmung dann groß,
das Wetter war super,
und jeder wollte sofort los.

Ganz diszipliniert wurden
die Starts durchgeführt,
unter strengster Aufsicht,
damit nix bassiert.

So gingen die Geier nach
und nach in die Luft,
und schnell verflog bei allen
der „von zu Hause
Schlechtwetter Fruschd“

Der Himmel war blau,
die Geier flogen hoch,
der Wind nicht zu stark,
was will man sonst noch?

Auch am Landeplatz nahm man
es ganz genau
jede Landung wurde bewertet
nach genauer Beschau

Doch scheinen auch Geier zum
Islam konvertiert, auch wenn
das nun wohl einige irritiert,
So sank ein Geier nach der
Landung auf die Knie danieder,
und senke demütigt den Kopf
zum Gebet Richtung Mekka
hinüber.

Am Abend ließ man sich es
so richtig schmecken,
bei Baguette, Rotwein und
leckeren Crevetten.

So haben wir uns mit
allerlei Leckereien verwöhnt
und uns mal so richtig was
gegönnt.

Doch waren wir auch sehr
wählerisch,
nicht alles kam da bei uns auf
den Tisch

Aber auch Kultur war bei uns
angesagt
So haben wir uns zum Bergdorf
EZE hoch geplagt

Auch wenn das Wetter war eher
beschissen,
EZE war es wert, ich wollte
keine Minute davon missen

Bei Fragonard haben wir gelernt
wie Parfum wird hergestellt,
und haben davon erworben
für nicht wenig Geld

Auch haben wir ausprobiert
so ziemlich jeden Duft,
danach hats im Wagen gestunken
als kämen wir direkt aus dem
<zensiert>

An Sylveschder ging es
Downtown nach Monaco
Da jeder vorgeglüht hat war die
Stimmung im Bus ziemlich „froh“

Die ganze Stadt war auf den
Füßen, um gemeinsam das
neue Jahr zu begrüßen

Die Stadt war geschmückt in
allen Farben
Ein riesen Spektakel,
das kann ich Euch sagen

Um 12 gabs dann ein Feuerwerk,
dass seinem Namen war nicht
wert. Zu Hause, aufm Dorf,
ham wir schon größere gemacht,
da war der Himmel erleuchtet
die ganze Nacht.
Die Landung am Mont Gros ist
direkt am Strand geht etwas
schief landet man
einfach im weichen Sand
Aber am letzten Tag war unser
Landeplatz weg
Bei drei Meter hohen Wellen
blieb kein trockener Fleck
Darum sind wir zum Fliegen nach
Sospel umgezogen
um die dortigen Flugbedingungen
zu erproben
In Sospel schienen alle
Wetterbedingungen zu stimmen
und so konnten wir das neue
Jahr gleich mit einem langen
Soaring Flug beginnen
Bei „Chez Werner“ ließen wir
die Tage ausklingen, und uns mit
Rotwein und „Espresso“ für den
nächsten Tag in Stimmung
bringen.
Wir hatten sehr viel Spaß
und haben sehr viel gelacht,
und meistens ging es bis spät
in die Nacht
So, Ihr Leut, dass war mein Reisebericht,
ich weis, an manchen Stelle reimt er sich nicht.
Monaco war super und wir hatten alle viel Freude
Und jetzt freuen wir uns alle auf die nächste Flugreise

Jörg (der Driver), Oliver (der Aufwärmer), Doris (unsere First Lady), Sieglinde (unsere gute Seele), Bruno (grüner geds net), Marc (unser Finanzminister), Martin (unser Rechtsbeistand), Daniel (Düsentrieb), Monika (Pit’s First Lady), Werner (el Presidente), Antonio (unser Sizilianer)