AUS für Annecy!

Liebe Schwarzwaldgeier,
„Annecy, c’est beau la vie“ – eine süße Zeit hätte es werden sollen, einige Tage oder auch eine ganze Woche des uneingeschränkten fliegerischen Gemeinschaftserlebnisses an einem der schönsten Gleitschirm-Hotspots der Alpen… hätte werden können. Alles was uns nach dem 29. April 2020 davon bleibt ist die Kompensation mit den süßen Urhebern des Slogans „H…, c’est beau la vie“. Und das bedauerlicher Weise nicht mal mit der leckeren, französischen „World Mix“-Variante der Bonner Fruchtgummi-Menagerie. Quel dommage!

Zur Sache:
Leider haben die politischen Folgeentscheidungen der internationalen Verbreitung des Sars-CoV-2 dazu geführt, dass wir unser für die zweite Woche des Juni geplantes „Annecy 2020“ nicht durchführen können. Den Ausschlag für die endgültige Absage hat die Verlängerung der internationalen Reisewarnung des Auswärtigen Amts bis vorerst 14. Juni 2020 gegeben.
Die Reisewarnung vom 29. April 2020 auszugsweise im Wortlaut: „An den deutschen Landgrenzen werden wieder Grenzkontrollen durchgeführt, wobei Reisende ohne triftige Reisegründe zurückgewiesen werden. […] Unternehmen Sie derzeit keine touristischen Reisen ins Ausland.“ Damit sind uns definitiv die Hände bzw. Flügel gebunden.

Wer bereits Unterkunft oder Sicherheitstraining gebucht hat, wird gebeten direkt mit den jeweiligen Übernachtungs- bzw. Veranstaltungsunternehmen in Kontakt zu bleiben bzw. bzgl. des weiteren Vorgehens Kontakt aufzunehmen. Ob und wie es mit den weiteren Ausfahrten (Slowenien, Greifenburg, Rofan) weitergeht, wird die Zukunft zeigen. Wer sich dafür bereits angemeldet hat, bitte haltet Kontakt zu den Veranstaltern.
Wie es sich mit Annecy als Ausfahrt in 2020/2021 weiterentwickelt werden wir sehen. Wir setzen alles daran, es spätestens in einem Jahr zu realisieren. Vieles steht zurzeit in den Sternen.

Die grundlegend menschliche Fähigkeit zur Vorstellung dessen, was nicht ist, aber sein kann, das Fiktive und im weiteren Sinne Fiktionale, prägt im positiven wie im negativen Sinne viele Dimensionen unsere Zeit. In diesem Sinne endet dieser Text mit den Worten des fiktionalen Captain James T. Kirk: “Es ist Zeit, dass Sie lernen, dass einem die Freiheit nicht geschenkt wird, man muss sie sich verdienen!”

Bis BALD am Berg!