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Traumbilder im Rofan 2008…

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"Von allem ein bisschen…"

Ein bisschen Stau, dann Vollsperrung und zum guten Schluss durfte unser Hubert noch eine Nacht im Auto verbringen. Das war Tag Nr. 1.

Tag Nr. 2 ein bisschen Schnee – weil ca. 30 cm für diese Höhe nichts Ungewöhnliches sind.

Tag Nr. 3 noch ein bisschen Schnee mehr, ein bisschen Kultur und ein bisschen Wandern.

Tag Nr. 4 ein bisschen Sonnenschein und ein bisschen Fliegen vom 12-er und nur ein bisschen Stau auf der Heimfahrt.

zammesitze2.jpgMit dieser kurzen Umschreibung könnte man die Rofanausfahrt kurz und knackig kommentieren, wenn es da nicht das lustige Zusammensein gegeben hätte. Mancher wüsste dann nicht, dass ein Grand ohne Vier mit Null im Stock ganz gewaltig ins Auge gehen kann. Wer das Drücken vergisst und Kontra auf und nieder kriegt, dem nützt auch das bombigste Blatt nichts. Alle Skatbrüder freuen sich, wenn der Bierlachs am Ende für Sie nur aus Trinken besteht. trubbe.jpgzammesitze.jpg

Das Flüssige war auch in diesem Jahr wieder allererste Sahne. Rotwein, Bier und Jagertee sind wohl kein Ersatz für entgangene Flugfreuden, sie entschädigen allerdings nicht unerheblich. Da vergisst man sogar das kalte Wasser, denn duschen war eigentlich nicht jeden Tag erforderlich. Ein 3-tages Rhythmus im Großen und Ganzen sogar akzeptabel. Zuhause angekommen wurde man dann doch sehr nachdrücklich auf das Versäumte hingewiesen. „So miefig liegst du mir heute aber nicht ins Bett!“ Das Gegenteil muss wohl bei unserem Pärchen – welches die Hochzeitssuite belegen durfte – zells.jpgder Fall gewesen sein, anders kann man sich sonst die Härte eines Mannes nicht erklären, aus der allgemeinen Männermeinung auszuscheren. Tja: „Was man aus Liebe tut, tut noch mal so gut!“ Frisch hält es außerdem und was nicht umbringt macht nur noch härter. Hoffentlich an der richtigen Stelle.

Eine wirklich positive Geschichte möchte ich aus pädagogischen Gründen nicht vorenthalten. Nach dem Fliegen vom 12-er wurden wir von einer netten Dame der dort ansässigen Flugschule angesprochen. Als wir ihr gesagt haben von wo wir kommen und was wir am Achensee tun, sagte Sie zu uns: „Es freut uns sehr, wenn ihr zu uns zum Fliegen kommt!“ Vielleicht sollte manch kritischer Zeitgeist in unseren Breiten diese Aussage einmal als Vorbild nehmen. Freundlichkeit und Entgegenkommen sind eine Tugend, die nicht schwerer zu erlernen sind als das Gegenteil. 
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Für nächstes Jahr plant die Sektion Ettlingen des Alpenvereins, die ja die Erfurter Hütte am Rofan betreut, einen größeren Umbau. Außerdem fällt der 3. Oktober 2009 auf einen Samstag und somit gibt es kein verlängertes Wochenende. Aus diesen Gründen möchten wir derzeit noch nicht festlegen, welche Tour über den 03.10.2009 stattfinden kann. Wir informieren auf jeden Fall rechtzeitig und das sollten wir nicht vergessen: „Am Merkur ist es auch immer sehr schön!!“  

Zum guten Schluss möchte ich dem Organisator Martin Gabi recht herzlich danken.

Er hatte wohl in diesem Jahr den Wettergott nicht so richtig im Griff, sorgte allerdings trotz allen nicht planbaren Geschehnissen, mit einer außergewöhnlichen Flexibilität für Abwechslung. Hast du wirklich gut gemacht Martin.

Mehr Rofan auf www.Schwarzwaldgeier.de:

Indiansummer im Rofan 2007 

Grußkarte 2007 der Scharzwaldgeier aus dem Rofan

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