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Entspannung in Annecy 2009

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4 Tage Sonnenschein und

hab-den-Mont-Blanc-gesehen-Thermik.

So war es dieses Jahr bei unserer
 
Traditions-Location Annecy.

 

Tandemfliegen auch mit den Kleinsten...

Und zwischen all unseren Hütten wurde gefeiert, gegrillt und vor allem gelacht. Man kann ja über Vereinsausfahrten denken was man will, aber irgendwie schaffen wir es, daß es eine Ausfahrt unter Freunden wird – statt unter Mitgliedern. Dieses Mal war’s besonders eindrucksvoll.

Am ersten Tag kamen die Geier aus verschiedenen Himmelsrichtungen angerückt. Die meisten aus Baden-Baden, manche aus anderen Teilen der Alpen. Ein Abendflug war traditionell drin und am Camping gab es dieses Jahr zum ersten Mal keine Plastikhütten, sondern die schnittigeren Mobile-Homes. Und für ein paar Euro mehr lässt es sich beStart zur Seerunde. Schick... :-)i jedem Wetter perfekt ausharren; einziges Problem: Das Wetter war nie so schlecht, als dass man diesen Luxus mal ausleben konnte 🙂 Ach ja, man hat’s schon schwer,gell?

Tag 2 Donnerstag: "Samstag wird der Hammertag" – "Nee, Freitag." Die Prognosen, welcher nun der tolle Seerundentag werden könnte machten die "Runde" (haha). Da konnte ja niemand ahnen, dass jeder Tag bombig wird. Erst Mal waren 2/3 der Mannschaft eh mit Sicherheitstraining beschäftigt. Zwischen Klapper, Steilspiralen und Wingovern ging keiner in’s Wasser. Naja, kann ja noch. Nachmittags zahmes Thermikfliegen bei frischen Wind. Ach, man hat’s schon schwer…

Sicherheitstraining mit Rosi und Kai...Tag 3 Freitag: Ein Gag in der Gruppe des Sicherheitstrainings macht die Runde, nachdem Ingo Winkler oder Marc Herling die ersten Fullstals geflogen sind. Jedes Mal auf dem Funk von Kai (im Motorboot) war zwar ein ruhiger Kai zu hören, aber immer wenn es an den Fullstall ging röhrte der Motor. "Ja Marc, alles klein Problem mit dem Verhänger (im Hintergrund heult plötzlich der Motor bis 7000 Umdrehungen rauf), zieh einfach nochmal einen Fullstall, geht bestimmt raus (Motorgeräusch bei 8500 kurz vorm Kolbenfresser)". Jaja Kai. Alles ganz harmlos, nur nicht für den Mann im Schlauchboot 😉

Ja, war viiiiiiel los in der Luft...

Nicht zu tief ins Glas scheun, gell?Und nachmittags wars für viele dann doch zum Thermikfliegen ideal. Bei recht sportlichem Wind flogen wir die ersten Seerunden, schossen schöne Bilder. Hier und da ist auch der Mont Blanc drauf. Abends grillen und Fliegerschnack über die vielen Eindrücke des Tages. Ach, man hat’s schon schwer…

Um 19.30 hörte man übrigens auf dem Funk von Kai "OK, Ihr steht am Landeplatz und wollt noch ne Runde Sicherheitstraining, okkkkeeeyyy." Verrückte sind dann nochmal raufgefahren um nochmal für nen Fullstall bereit zu stehen. Armer Kai und armer Motor.

Tag 4 Samstag: Schluss mit den ganzen Loops, Misty Flips und Tumblings über dem See. Kein Sicherheitstraining mehr. Das ist auch gut so, denn die Weltelite kam zum Startplatz. Neben uns Geiern waren das so ziemlich alle Mitglieder des Paragliding Obligatorisches HelmbildWolrd Cups , Manu Nübel ebenso wie Uli Prinz. Bisschen Fliegerschnack zwischen allen. Mittags machen wir unter uns spontan ein Briefing für alle, die die Seerunde noch nicht geflogen sind. Top Thermik, wenig Wind und viele Notlandeplätze machen es sogar  anfängertauglich.

Die Geier stehen in den Startlöchern, immer wieder bremsen wir manche aus, die zu früh rauswollen, "ne, wartet mal, 30 Minuten noch und dann gehts los". Und das taktile Warten hat sich gelohnt. Kurz nach 1500 war die Thermik stabil genug für alle. Während der Runde waren allerdings auch viele andere in der Luft, viiiiieeeeellle…… Könnt Ihr sie alle sehen auf dem großen Bild?? Man hats halt nicht leicht. 😉 Danke Kai und Rosi

2 Stunden später am Landeplatz trafen dann immer mehr bekannte Gesichter ein. 8 Geier sind von der Seerunde mit strahlendem Gesicht zurückgekommen, der Rest kam von anderen schönen langen Flügen zurück. Es war eine unglaubliche Stimmung in diesem Moment. Freunde statt Mitglieder. Und die Abenteuer von der kleinen Seerunde, die dann doch nicht so einfach zu fliegen war. Auch Rodila flog die Seerunde fertig, wenngleich mit dem Hubschrauber. Rolf landete beim Kurbeln versehentlich in einem Baum. Aber nix passiert. 🙂

Unterhaltungsrecht für alle: Rodila am Mikrofon :-)

Abends beim gemeinsamen Abendessen holten wir nochmal die Räubergeschichten der Seerunde raus. Wie man fast abgesoffen ist aber dann (aufgrund von fliegerischer Meisterleistung) immer wieder hochgekurbelt hat usw. 🙂 Dank Rodila und mitgebrachtem Soundsystem und tollen Gesangseinlagen war der Abend auch musikalisch gerettet. Sogar für weite Teile des Campingplatzes. 😉

Tag 5 führt uns zu nach Hause, trotz schönem Wetter. Zu Hause Regen und Zeit für schöne Bilder. Flüge hochladen und schauen, was die Geier zu Hause so angestellt haben.

SO muss es ausgesehen haben als Got sagte: I shuffle my feed :-)

Cooli Tandemfliegen mit Roland und Stefan... :-)

Am besten ist Organisation immer dann, wenn alles klappt und man von der vielen Vorbereitung nix merkt. Werner Axtmann hat das geschafft. Ebenso Kai Ehrenfried und Rosi. Danke für Euren Einsatz!

Aber einfach toll waren auch alle, die mit dabei waren. Danke für unkompoliziertes Miteinander und Kennenlernen. Und einige sprachen von den schönsten Fliegertagen ihrer Karriere. Und ich glaub, in dem Moment war es tatsächlich so.

ALLE FLÜGE DER GEIER IN ANNECY…

Zum Geier-Forum Thema Annecy 2009…

Hier gehts zu den Bildern Annecy 2009

Teilnehmer Annecy 2009:

Winkler Ingo
Kremeier Sonja
Hermann Jörg
Werner Günter
Fachet Ralf
Richter Kurt
Axtmann Werner
Steimer Doris
Herling Marc
Klein Roland
Scheurer Stefan
Hildebrand Maren
Krumm Marius
Wunderlich Ralf
Farken Holger
Szymanski Marc
Gossner Peter
Clemens Kath.
Volp Karl Heinz
Kräussle Michael
Landmesser Rolf
Margot
Gräser Jonathan
Kuske Esther