Protokolle 2020-2022

Bitte entschuldige: Dieser Inhalt ist nur für Vereinsmitglieder. Bitte einloggen.

Ausfahrt Slowenien (Ausgebucht!)

Update: Die maximale Teilnehmerzahl ist erreicht, und auch die Warteliste platzt bereits aus allen Nähten. Weitere Anmeldungen sind daher leider nicht mehr möglich.

Auch in diesem Jahr gibt es wieder die beliebte Ausfahrt nach Slowenien.

Eckdaten:

vom 13.08. bis 20.08.2023
Max Teilnehmer 25
Fluggebiet Socca-Tal u. Lijak
Hotel HP / Auffahrten
Selbstkosten Busanreise € 490,–

Mi, 10.05.23 17-20 Uhr

Inhalt Arbeitseinsatz: Steine entfernen auf dem Startplatz West und Baumschnitt aus dem Wald unterhalb des Startplatzes entfernen

Anzahl benötigter Teilnehmer: 10 – 15

Rückmeldung über Teilnahme per Kommentar unten

Fr, 12.05.23 17-20 Uhr

Inhalt Arbeitseinsatz: Steine entfernen auf dem Startplatz West und Baumschnitt aus dem Wald unterhalb des Startplatzes entfernen, evtl. Startplatz mähen

Anzahl benötigter Teilnehmer: 10 – 15

Rückmeldung über Teilnahme per Kommentar unten

Vortragsabend Achim Joos “Hike & Fly”

Am Freitag, den 21. Februar 2020, kommt der bekannte Gleitschirmpilot Achim Joos zu einem Vortragsabend nach Baden-Baden. Sein Thema: “Alpinsport & Fliegen: Grundlagen des Hike & Fly”. Der Vortrag informiert rund um das aktuell sehr beliebte Thema “Hike & Fly” und richtet sich an alle interessierten Gleitschirmflieger, insbesondere an Ein- und Aufsteiger. Also: Wenn ihr wissen wollt, wie ihr mit Hike & Fly beginnt, auf was ihr dabei achten solltet, was ihr alles richtig und was falsch machen könnt und welche Möglichkeiten sich euch bieten, dann einfach vorbeikommen!
Der Eintritt ist für Geier und Gäste frei und wird vom Gleitschirmverein Baden e.V., die Schwarzwaldgeier, gesponsert.

Was: Vortrag “Alpinsport & Fliegen: Grundlagen des Hike & Fly”
Wer: Achim Joos
Wann: Freitag, 21. Februar 2020, 18-21 Uhr
Wo: Hotel Tannenhof, Hans-Bredow-Straße 20, 76530 Baden-Baden
Eintritt: frei

Zur Person: Achim Joos gehört zu den erfolgreichsten Gleitschirmpiloten weltweit. Bereits als 22-Jähriger wurde er bei den Europameisterschaften Dritter, viermal wurde er Deutscher Meister. Als Höhepunkt seiner Fliegerkarriere gewann Joos neben vielen internationalen Wettbewerben im Jahr 2003 den Gesamt-World-Cup. Als 28-jähriger beendete er seine Wettkampfkarriere und gibt seither seine Erfahrung in Ausbildungen und Fortbildungen weiter. Seit dem Jahr 2011 führt er die Flugschule Freiraum im bayerischen Ruhpolding. Das Thema “Hike & Fly” ist laut Achim eine seiner großen Leidenschaften.

Anmelden! Weihnachtsfeier. Jetzt!

Save the date to save our souls – STD SOS oder die Stunde der fliegerischen Seelnotrettung für Vitamin-F-Unterversorgte. Unser spätherbstliches Erlösungs- und Erheiterungs-Event für Flugreisende 2019 – kurz Weihnachtsfeier – startet verheißungsvoll am Freitag, den 13. Dezember, 19 Uhr, hoch oben auf unserem Flugberg Merkur im Merkurstüble. Die ganz Harten ausm Garten treffen sich um 18 Uhr an der Talstation zum Hochlaufen. Geladen sind alle Vereinsmitglieder der Schwarzwaldgeier mit Begleitung – m/w/x und Katzen – keine Vögel, die ham wa selba – Schildkröten nur bei Anreise auf Elefanten.

Ein lustiges Erkennungszeichen und visueller Ausgangspunkt stimmungsvoller Vielsamkeit soll ein rotes Kleidungsstück sein. Also: Jeder trägt >1 rotes Teil – rotes Hemd, Bluse, Hose, Rock, rote Socken, roter Schal gehen auch oder ein rotes Haarband. Rote Augen zählen erst nach der Feier. Wer “ungerötet” kommt, bekommt was Rotes angeklebt, aufgemalt oder gesprüht.

Damit wir Bestuhlung, Essen und unseren Vorrat an guter Laune präzise planen können, melde Dich jetzt mit einem kurzen Eintrag im Kommentarfeld unten an – bitte auch die Gesamtpersonenzahl (inkl. Begleitung) angeben. Essen mit 3-gängigem Menü kostet pro Person 25,- Euro (d.i. Gesamtpreis 30,- Euro abzgl. 5,- Euro Zuschuss durch Verein) zzgl. Getränke. Wir haben die Bezuschussung im Verhältnis zu den Vorjahren reduziert, um einerseits unsere Finanzen zu entlasten und uns andererseits auf unseren Auftrag als Verein zu fokussieren: die Förderung des Gleitschirmfliegens.

Nochmal alles auf einen Blick:
Was: Weihnachtsfeier Schwarzwaldgeier
Wer: Alle Vereinsmitglieder (gerne mit Begleitung)
Wann: Freitag, 13. Dezember 2019
Uhrzeit: 19:00 (Treffen zum Hochlaufen, wer möchte, 18 Uhr Talstation)
Preis p. Pers.: 25,- Euro (30,- abzgl. 5,- Zuschuss Verein) zzgl. Getränke
Wo: Merkurstüble (die Bahn fährt!)
ToDo: Jetzt gleich anmelden und in Kalender eintragen! Wichtig: Anmeldeschluss ist 29.11.2019

Und wem das Aufmacherfoto zu martialisch ist, hier drei süße Xmas-Katzenbilder:

Das Staunen oder warum Wölfe Gleitschirmflieger jagen

Ich wurde von meinen Vorstandskollegen aus aktuellen Unfall-Anlässen am Merkur gebeten, das Thema Sicherheit auf unserer Webseite nochmal nach oben zu ziehen. Bevor der vor längerem veröffentlichte Beitrag zu lesen ist, hier noch einige aktuelle Eindrücke, wie sie mich beim Gleitschirmfliegen immer wieder ins Staunen versetzen und dies jüngst wieder auf so wunderbare Weise getan haben. Eine kleine Geschichte, wie sie (fast) nur das Leben beim Gleitschirmfliegen schreiben kann.

Platon hat mal gesagt, Staunen sei der Anfang der Erkenntnis. Das mit der Erkenntnis ist so eine Sache. Ich nehme aus dem Aphorismus fürs erste nur den Anfang und warte mit der Erkenntnis bis zum Schluss. Und hier die Geschicht’: Es war einmal der 29. August 2019 und ich fahre mit dem Womo um halb vor siebzehn Uhr gemütlich an den Merkur. Vor, über, neben dem Schwarzwald wie vorhergesagt prächtige Gewitterwolkenformationen, die sich auch schon zwischen Rastatt und Baden-Baden ausregnen. Schade, denke ich, aber was solls, endlich wäscht es den Staub von den Solarzellen aufm Dach und die bringen morgen wieder volle Leistung. Überhaupt ist es auch mal entspannt, zu wissen, dass man die nächste(n) Stunde(n) keinen „inneren Startdruck“, kein „Ich könnt was verpassen, was die anderen gerade erleben Gefühl“ haben braucht. Obwohl ich echt schon Bock auf Fliegen habe, denn es war ein in vielerlei Hinsicht äußerst anstrengender Tag. Ich könnte etwas „Abheben“ jetzt gut gebrauchen – aber manchmal kann man halt nix machen und muss die Dinge nehmen wie sie sind.

Die Meute hetzt die Rookies

In der verwegenen Hoffnung auf ein Parkplätzchen mit WLAN nähere ich mich der Talstation – man staunt über die eigene Naivität, es gibt natürlich um die Uhrzeit keine Womo-Lücke – und erlebt schon den nächsten mittleren Moment des Staunens, als einem ein Pilot, der vor wenigen Tagen noch im Baum hing, weil er bei grenzwertigen Bedingungen gestartet ist, und von sich im Nachgang meinte er sei jetzt „geläutert“ und werde in Zukunft vorsichtiger sein, ja man darf darüber staunen, wie dieser offenbar von einer Meute unsichtbarer Schwarzwaldwölfe gejagt, mit gehetztem Blick, kaum sich Zeit für einen Gruß nehmend in die nächste Bahn stürmt. Gut, dass es sie gibt, die Bahn, und er den hungrigen Re-Naturierten offensichtlich Unsaturierten entkommt. Hoffentlich. Man kennt die Wolfsmeute von sich selber, aus den Anfangszeiten des Fliegens. Seltsam, denke ich, dass die Wölfe meisten den Neuen, den Rookies, hinterherhetzen.
Seis drum. Es ist immer wieder spannend, was einem am Merkur so begegnet, was man alles auch nach vielen Jahren erleben darf. Vielleicht wars ja nur ein Geist und mein Bewusstsein hat mir einen Streich gespielt. Das Problem mit den Kreativ-Jobs ist, dass man viel an und zwischen den Grenzen von Sein und Sein-Können arbeitet und manchmal entstehen da Grauzonen.
Jedenfalls mach ich mir erst mal nen Kaffee und wart ab, wie sich die Lage und CBs entwickeln. Hinterm Merkur – mehr über als hinterm, steht ein prächtiges Exemplar, das nächste südlich über Malschbachtal, dann wieder eines nordwestlich bei Gaggenau, im Westen in der Rheinebene parken einige stoisch und regnen ab. Baden-Baden ist umzingelt, hat aber wie so oft Glück und ist bisher trocken geblieben.

Flucht vor dem Airwolf?

Mittlerweile ist es kurz vor 18 Uhr und ich entschließe mich dann doch mal auf den Berg zu fahren und mir das Ganze von oben-unten anzusehen. Kaum an der Bergstation ausgestiegen darf man schon wieder staunen wie ein Neugeborenes, das es nicht fassen kann, was es alles Staunenswertes auf der immer wieder neuen Welt gibt. Drei Piloten tummeln sich munter vor CBs. Hinterm kleinen Staufenberg regnet es prächtig ab. Wohin die Kaltluft wohl fließen mag? Im DHV-Info stand letztens was von bis zu 30 Kilometern Umkreis – aber das gibt’s doch sicher nur in den echten Bergen, hier im Schwarzwald ist alles immer ganz lieb – rote Bommelbollen auf schneewittchenschwarzem Frauenhaar – was man so für Bilder im Kopf hat – Haarmonie. Ommm. Grauzonen halt. Man weiß es nicht und staunt und staunt angesichts des bunten Tuchs vor mächtig prächtiger Kulisse. Das staunende Auge stellt nach einiger Zeit fest, dass einer der Piloten die Ohren anlegt und schnurstracks landen geht. Risikoverweigerer! Spürt der keine Wölfe? „Airwolf“, oh yeah, mit ach wie hieß der Schauspieler nochmal? Zu lange her, egal. Schon wieder Grauzonen im Kopf. Raus da! Zwei andere Piloten fliegen nach einiger Zeit auch gemütlich von der Gewitterwolke weg in Richtung Baden-Baden. Bestaunenswert, diese Gelassenheit. Einer der beiden geht dann doch beschleunigt landen und man denkt, schade, sind jetzt die Wölfe weg? Oder ist da dann noch ein Rest Vernunft im Spiel? Vernunft wird so oft überbewertet, verdirbt sie doch das Drama. Schade, schade.
Doch, was gibt es nicht alles auf der Welt, man darf noch ein weiteres Mal staunen, als der andere Pilot putzmunter und seelenruhig noch einmal zum Merkur zurück, auf CB und Regen zufliegt. Sicher um sich nochmal mit eigenen Augen davon zu überzeugen, dass er das Richtige tut, wenn er dann einige Zeit später doch – möglicherweise restvernunftbegabt? – wieder weg fliegt und landen geht.

Helden reiner Unvernunft

Ich warte noch eine dreiviertel Stunde bis kurz vor 19 Uhr, bis sich die CBs abgebaut haben und lege dann aus. Klar, jetzt hat auch der Wind nachgelassen, es wird kein Stunden-, ja wohl auch kein Halbstundenflug mehr werden. Dafür ist er safe – wie langweilig ich bin, denke ich. Gut, dass andere für Spannung sorgen.
Doch was geschieht nicht alles Unerwartetes, oh Freude meiner Augäpfel, entsteigen da nicht der Bahn beide bestaunenswerten Piloten? Ja, sie sind es, tun es. Meine Helden des Staunens, Kraft der reinen Unvernunft! Dass es heute noch solch Größe gibt! Einer davon – derjenige, der nochmal zum Berg zurückgeflogen ist – hat vor wenigen Wochen den seit Jahren ersten Retterabgang am Merkur vollbracht – auch eine bestaunenswerte Leistung – ob es dafür XC-Punkte geben sollte? Wer weiß, man muss es beim DHV vorschlagen, denke ich.
Angesprochen darauf warum er erstens überhaupt bei dieser Drohkulisse geflogen sei und warum er auch noch an den Berg und auf die CBs zurück und zugeflogen ist, lautet seine umso bestaunenswertere Antwort: „A die waren jo dohinne!“ („Ach, die waren ja dahinten“, Anm. d. A.) Die Welt kann so einfach sein. Schön, dass man beim Fliegen immer wieder so ins Staunen versetzt wird. Einfach nur schön. Ich liebe es.

Und tief in mir drinnen staune ich ein letztes mal, weil ich an die Evolution denken muss, und was sie schon alles vollbracht hat. Und ich wundere mich nur kurz, warum sie so manches zulässt, das so gar keinen Sinn ergeben mag. Da meldet sich die Grauzone und meint, man möge getrost auf die kreative Kraft des Darwin’schen vertrauen. Na dann, erst mal noch nen Kaffee.

Und hier der eigentliche Beitrag zum Thema Sicherheit: https://www.schwarzwaldgeier.de/2018/03/extrem-hohes-risikopotenzial-2018/

MV 25.07.: Zwei Kandidaten stehen zur Wahl.

Liebe Schwarzwaldgeier, liebe Schwarzwaldgeierinnen,

am morgigen Donnerstag findet um 19:30 Uhr unsere außerordentliche Mitgliederversammlung zur Wahl eines neuen 1. Vorsitzenden des Vereins statt. Es gibt zwei Bewerber um die Aufgabe mit deutlich unterschiedlichen Programmen. Die Programme finden sich in dieser Mail. Ich möchte euch aufrufen eure Stimme abzugeben! Stimmberechtigt sind laut unserer Satzung nur persönlich anwesende ordentliche Mitglieder. Ihr entscheidet über die zukünftige Richtung des Vereins!

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Kandidat 1: Marc Herling

Liebe Schwarzwaldgeier, liebe Schwarzwaldgeierinnen,

ich möchte mich kurz vorstellen. Ich fliege bei den Schwarzwaldgeiern seit 2005. Von 2008-2011 war ich im Vorstand für Mitglieder und Finanzen zuständig. Danach war ich 4 Jahre Kassenprüfer. Februar 2019 wurde ich wieder in den Vorstand gewählt als 2. Vorsitzender. Ich bin 48 Jahre alt, verheiratet und habe zwei Kinder im Alter von 13 und 16 Jahren. Beruflich war ich Geschäftsführer und Gesellschafter eines Softwareunternehmens in Karlsruhe. Die Firma mit damals rund 30 Mitarbeitern haben wir 2016 an ein schwedisches Unternehmen verkauft. Aktuell arbeite ich dort noch als Vizepräsident Business Development.

Ich bewerbe mich bei Euch um die Aufgabe des 1. Vorsitzenden der Schwarzwaldgeier. Dies war nicht so geplant, ist jedoch durch den tragischen Tod von Martin Gabi aktuell geworden.

Im März haben wir im Vorstand auf meine Initiative hin gemeinsam begonnen unsere Ziele für die „Schwarzwaldgeier 2025“ auszuarbeiten. Wir haben intern begonnen um im Laufe des Jahres auf Basis eines Entwurfes in einem offenen Prozess mit allen Mitgliedern eine gemeinsame Vision zu entwickeln.
Der aktuelle Stand lässt sich mit „Gemeinsam sicher besser Fliegen“ beschreiben. Wir wollen einen Verein für alle Flieger mit Heimat am Merkur. Das heißt die Erhaltung und Sicherung des Fliegens am Merkur ist eine wesentliche Grundlage.

Was bedeutet nun „Gemeinsam sicher besser Fliegen“?

Gemeinsam: Wir wollen eine gute Gemeinschaft von Fliegern bilden. Dazu setzen wir weiterhin auf Veranstaltungen wie die Vereinsmeisterschaft, Ausflüge, Grillstammtische, Themenabende mit Referenten in den Wintermonaten. Als Basis sehen wir ein wertschätzendes und konstruktives Miteinander im Verein und auch mit den Institutionen die für uns wichtig sind. Wir wollen eine gute Gemeinschaft mit starkem Wir-Gefühl.

Sicher: Gleitschirmfliegen soll Freude machen. Vermeidung von Unfällen hat hohe Priorität. Da geht es um das Leid des Einzelnen wie auch um das Risiko durch spektakuläre Unfälle die Flugmöglichkeiten am Merkur für alle zu verlieren. Wie in diesem Jahr setzen wir auf Ausbildungsmöglichkeiten im Rahmen von Start- und Landetraining, Groundhandling und ebenfalls Weiterbildung mit Referenten im Winter. Für nächstes Jahr planen wir wieder ein gemeinsames Sicherheitstraining wie wir es vor einigen Jahren in Annecy mit Kai Ehrenfried hatten. 3 Tage für die Basics des sicheren Fliegens und gleichzeitig die Möglichkeit schöne Flüge in Annecy zu machen.

Besser: Gleitschirmfliegen hat viele Facetten. Die einen lieben den Genussflug am Abend, andere sind mit der Familie am Berg, es gibt Freestyler die es krachen lassen und Streckenpiloten die die Grenzen unseres Sports erweitern. Alle sind Teil unseres Vereins. Und für alle gilt: Wer sich als Flieger entwickeln will, soll das im Verein tun können. Start-/Landetraining, Groundhandling, Ausflüge in neue Fluggebiete und auch der Einstieg in das Streckenfliegen im Merkur XC Open und die Unterstützung von Wettkampfpiloten sind heute schon vorhanden. Für Freestyler wollen wir im Rahmen der Sicherheitstrainings erste Schritte gehen.

Fliegen: Das ist das Wichtigste für uns. Dafür gibt es unseren Verein. Dafür setze ich mich ein. Für einen stabilen Verein mit gesunden Finanzen und einem guten Miteinander aller Mitglieder. Ich bitte um deine Stimme!

Viele Grüße,

Marc

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Kandidat 2: Odin Keiper

Mein Name ist Dr. Odin Keiper und ich würde gerne für den Posten des 1. Vorsitzenden kandidieren. Kurz zu meiner Person. Ich fliege seit 20 Jahren Gleitschirm. Meine aktiven Wettkampf-Ambitionen mussten leider einem Studium der Chemie in Konstanz weichen. Dieses wurde mit einer Promotion abgeschlossen. Vor ca. 17 Jahren habe ich es allerdings trotzdem zu einer Saison deutscher Gleitschirm Liga geschafft. Mittlerweile arbeite ich in Gaggenau in der Entwicklung von Messtechnik.

Vor kurzem haben wir, also meine Freundin und ich, und dazu entschlossen den Lebensmittelpunkt langfristig an der Merkur zu legen. Diesen Startschuss nehme ich nun als Anlass mich aktiver in Form eines Amts für den Verein zu engagieren. 

Mein Programm steht unter folgendem Motto. Das S in GSV soll für Sport stehen. Inbesondere die für die aktive Vereins-Szene sehr erfolgreiche Merkur XC Open hat mich dazu inspiriert den aktiven Streckenflugsport im Verein stark zu fördern. Mein Programm differenziert sich in drei Abschnitte.

Kurzfristig:
Mehr Sport im Sportverein (Bspw. durch XC, Punktlandung oder Geschicklichkeits Wettbewerbe)
Besseres Landebier am Landeplatz (Tegernseer oder Augustiner in der Hütte)
Speedarms und Vereinsshirts für das bessere Wir am Startplatz (am besten mit Designausschreibung auf der Homepage)

Mittelfristig:
Vergrößerung der aktiven Vereinsszene
Regelmäßiges Einladen von Referenten zu Flugthemen
bessere Wetterprognose für Vereinspiloten auf der Homepage (auch XC)
Einrichtung einer von den Stadtwerken unabhängigen Wetterstation
Neuregelung der Gastflugregeln in Hinsicht auf ein soziales Miteinander

Langfristig:
Kreisrunder Merkurstartplatz in alle Richtungen 

Ich bitte euch also mich und mein Programm zu unterstützen. Ich fliege seit ca. 4 Jahren sehr oft und regelmäßig am Merkur. Leider ist mir bislang weder der Vorstand, noch für was der Vorstand steht, bekannt. Daher stelle ich mich als aktiver Pilot zur Wahl, der sich für die aktive Vereinsszene einsetzen will. 
Zusätzlich würde ich das Amt gerne nutzen um mich wenn möglich gegen die Klimaerwärmung und für mehr Natur einzusetzen.

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Für Fragen zur Mitgliederversammlung könnte ihr gerne mich und auch den ganzen Vorstand ansprechen.

Viele Grüße und hoffentlich bis Morgen,

Marc

GSV Baden e.V.

2. Vorsitzender

marc.herling@gsvbaden.de

+49 160 9395 9920

Mitgliederversammlung 25.07.2019

Liebe Schwarzwaldgeier, liebe Schwarzwaldgeierinnen,

leider haben wir mit Martin Gabi nicht nur einen langjährigen Fliegerfreund, sondern auch unseren 1. Vorsitzenden verloren. Jetzt gilt es den Vorstand wieder zu komplettieren und mit einem starken Mandat auszustatten. Zudem möchte wir euch einige aktuelle Informationen zu Sicherheitsfragen im Flugsport vorstellen.

Dazu lade ich euch entsprechend unserer Satzung form- und fristgerecht zur Mitgliederversammlung ein (die Einladung per Newsletter erfolgte am 11.07.2019, 18:55 Uhr). Die Mitgliederversammlung findet am Donnerstag, den 25. Juli um 19:30 Uhr im Hotel Tannenhof, Hans-Bredow-Straße 20 in Baden-Baden, statt. Wir haben den Donnerstag gewählt, weil Freitag vielleicht schon erste in die Ferien fahren wollen. Falls ihr weitere Anträge zur Mitgliederversammlung einbringen wollt, denkt bitte daran diese mindestens 7 Tage vor der Mitgliederversammlung an den Vorstand zu senden.

Die vorläufige Tagesordnung:

1. Begrüßung der Mitglieder

2. Wahl des Protokollführers

3. Genehmigung der Tagesordnung

4. Genehmigung des Protokolls der JHV vom 15.02.2019

5. Wahlen
Ich wurde aus dem Kreis meiner Vorstandskollegen gebeten, für das Amt des 1. Vorsitzenden zu kandidieren. Ich möchte mich bei euch um dieses Amt bewerben und mit eurer Unterstützung und eurem Mandat würde ich es auch gerne übernehmen. Deshalb steht unter Wahlen die Wahl des 1. Vorsitzenden und gegebenenfalls die Wahl des 2. Vorsitzenden an. Aktuell führen wir erste Gespräche mit potenziellen Kandidaten. Wir würden uns über weitere Kandidaten freuen und bitten euch, wenn ihr mitwirken wollt, auf den Vorstand zuzukommen.

6. Sicherheit im Flugsport

7. Anträge und Sonstiges

Aktuell sehe ich ein Ende des offiziellen Teils gegen 21:00 Uhr und anschliessend Gelegenheit zum gemütlichen Plausch.

Der ganze Vorstand freut sich, euch möglichst zahlreich begrüssen zu dürfen.

Viele Grüße

Marc

GSV Baden e.V.

2. Vorsitzender

marc.herling@gsvbaden.de

+49 160 9395 9920

Beisetzung Martin 5. Juli

Liebe Mitglieder und Freunde des Gleitschirmverein Baden e.V., die Trauerfeier unseres ehemaligen 1. Vorstandsvorsitzenden Martin Gabi findet mit anschließender Urnenbeisetzung am Freitag, den 05.07.2019 um 13:15 Uhr in der großen Kapelle im Hauptfriedhof Karlsruhe statt. Ihr seid herzlich zur Teilnahme eingeladen. Martins Angehörige bitten von Blumengaben abzusehen und stattdessen an Ärzte ohne Grenzen zu spenden.