Geier-Nachrichten

Protokoll JHV 2023

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JHV 2023 die Erste und Zweite – Neue Besetzung des Vorstands

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Protokollauszug Vorstandssitzung Schwarzwaldgeier 06.12.22

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Kuba-Projekt von Chris Arnu kommt zum Ende

Nachdem sich Chris die vergangenen Jahre intensiv ehrenamtlich um Ausrüstung für kubanische Piloten gekümmert hat, schreibt er uns zum Jahresende, dass er künftig nur noch sehr wenig Zeit für sein Projekt haben wird – schade! Danke Chris für dein jahrelanges Engagement!

Chris Worte hierzu wollen wir euch natürlich nicht vorenthalten; so schreibt Chris in seiner Mail an den Verein:

Hallo zusammen!

Wie ihr vielleicht wisst, habe ich seit fast zwei Jahrzehnten abgelegtes flugtaugliches Material, Zubehör und Instrumente aus dem Gleitschirmsport für kubanische Piloten gesammelt und weitergeleitet.

Leider kann ich das Projekt in Zukunft nicht mehr intensiv fortführen und bin deshalb dabei alle noch hier vorhandenen Stücke zum Monatsende (Dezember 22) nach Kuba zu senden.

Die Unterstützung war immer unentgeltlich. Euer Einsatz hilft den Piloten, in einem Land indem der tägliche Kampf um die essentiellen Grundbedürfnisse zu stillen das beherrschende Thema ist, ihre Misere zumindest für einige Momente durch Ausübung Ihres Sports etwas zu vergessen.

Der eine oder andere hat das Projekt in der Vergangenheit tatkräftig unterstützt. In erster Linie durch Sachspenden und sogar einmal eine Geldspende für die Transportkosten in’s Zielland Kuba. 

Auch von dem Vorbeibringen einiger Stücke nach Karlsruhe hat dieses Projekt profitiert.

Dafür möchte ich mich im Namen alle kubanischen Piloten auf’s herzlichste Bedanken. Es war toll was hier über die Jahre geleistet wurde. Nur so konnten viele Piloten in die Luft.

Ich wünsche Euch allen alles Gute und immer Happy Landings!

Euer

Chris Arnu

Weiterhin bittet Chris darum, dass diejenigen unter euch, die noch für diese Sache Material abgeben möchten, sich zeitnah’ mit ihm in Verbindung setzen mögen (Kontakt via Mitgliederliste, internes Menü oben!).

Groundhandeltraing Rückwärts-Start-Training

Anmeldelink zum nächsten Rückwärtsstart-Training

Kennt ihr das? Wir sehen am Berg oft, dass viele Rückwärtsstarts zu unkontrolliert sind. Und wer auf der Wiese groundhandeln kann, wundert sich oft, warum die eigenen Rückwärtsstarts am Berg trotzdem so nervös sind, mal klappen und mal nicht.

Das wollen wir ändern: Lasst uns auf der Wiese gemeinsam Rückwärtsstarts sicherer machen! Mit professioneller Anleitung und viel Spaß!

Sehr sichere Rückwärtsstarts sollten maximal kontrolliert sein, fast schon gemütlich aussehen, manchmal in Zeitlupe funktionieren. Und es muss ohne Unterlaufen gehen, denn oft ist wenig Platz. Selbst starke Böen von der Seite dürfen niemals ein Sicherheitsproblem darstellen. Für alle, die sich bei mindestens einem der Punkte kritisch hinterfragen, bieten wir ein spezielles Rückwärtsstart-Training an. Natürlich lohnt es sich auch, als Einsteiger mitzumachen.

Warum ist Groundhandeln nicht das selbe wie Rückwärtsstart-Training?

Weil Groundhandeln viel einfacher ist. Einen Schirm rückwärts aufziehen und ihn auf einer flachen Wiese so hinstellen, dass man sich ausdrehen und loslaufen kann, ist kein großes Ding. Ihn unterlaufen und Erfahrung mit C- oder D-Risers sammeln ist eine gute, wichtige Übung, aber das heißt nicht, dass der Rückwärtsstart so sicher ist wie möglich.

Beim Rückwärtsstart-Training geht es um absolute, ruhige Kontrolle – in jeder Situation, vor allem beim Aufziehen. Es geht um andere Handgriffe als beim Groundhandeln. Und in der Praxis hat sich vor allem eine Starttechnik als besonders sicher herausgestellt, wenn der Startplatz klein und eng ist und Böen von links und recht kommen. Wie man das richtig übt, wann Knie wichtig sind und was der Kopf mit einem macht, besprechen wir gemeinsam beim Training.

Rückwärtsstarttraining Schwarzwaldgeier
An kleinen Startplätzen gibt es keinen Spielraum mit Unterlaufen bei Böen und Ausgleichen mit C oder D hat schnell Grenzen. Wer über die Bremsen direkt beim Aufziehen nicht alles kontrollieren kann, kann letztlich nicht sicher starten. Dazu kommt Umgreifen der A: Das können gerade während der Aufziehphase auch gute Piloten selten. Wie geht das?

Außerdem reden wir über aktives Fliegen. Welche Tricks muss man üben, um nie wieder einen Klapper zu bekommen? Und was haben zwei Wasserflaschen damit zu tun?

Wie kann ich mitmachen?

Wir machen regelmäßig Termine, Du kannst Dich unten in die Liste eintragen und bekommst dann bescheid, wenn wir auf die Wiese gehen. Ggf machen wir auch eine Whatsapp-Gruppe.

Auf geht’s. für immer gute Rückwärtsstarts 🙂

Warum nur Rückwärtstraining?? 😉

Windanzeige der Wetterstation

Liebe Pilotinnen und Piloten,

die Wetterstation zeigt seit einiger Zeit den Wind an, den sie tatsächlich misst. Anders als in den vergangenen Jahren wird darauf verzichtet, den gemessenen Wert mit 0,74 zu multiplizieren.

Falls man sich mit den alten Werten arrangiert hatte, und diese und jene Windstärke für flieg-, soar- oder startbar erachtete, kann man die “alte” Windstärke ermitteln, indem die gemeldete mit 3/4 multipliziert wird. Beispiel: Die Station misst 30 km/h und meldet 30 km/h. Früher hätte sie in einem solchen Fall 30*0,74 = 22,2 km/h gemeldet. Ob 30 km/h noch fliegbar sind, weil der Startplatz ja tiefer als die Station liegt, muss wie immer selbst entschieden werden – anders als zuvor wird kein geringerer Wind mehr suggeriert.

Hintergrund: Die Wetterstation ist auf dem Merkurturm montiert und damit anderen Einflüssen ausgesetzt als die umgebenden Bereiche – insbesondere einer Aufwindkomponente. In der Vergangenheit war versucht worden, diesen Effekt durch den bei einer Messreihe ermittelten Faktor 0,74 zu kompensieren. Das führt jedoch zu einer Reihe von Problemen: Der wahre Faktor liegt eben nicht immer bei 0,74, sondern er schwankt zusammen mit dutzenden Parametern wie Windrichtung, Windstärke, Gradient, Thermik, Luftdruck… Faktoren, die eine deutlich komplizierte Formel ergäben, die erst noch erforscht werden müsste, und deren Parameter wir gar nicht alle befüllen könnten.

Das führte zu unschönen Situationen, in denen die Station noch fliegbaren Wind meldete, während er in Wahrheit schon außerhalb des fliegbaren Bereichs lag.

Wir arbeiten daran, mit weiteren Wetterstationen am Berg ein möglichst umfangreiches Gesamtbild der Windverhältnisse zu schaffen. Letzten Endes muss jeder Pilot für sich selbst prüfen ob die Bedingungen für ihn geeignet sind.

Für die verzögerte Information bitte ich um Entschuldigung, das war mein Versäumnis.

Startplatz Nordost

JETZT AM SONNTAG: NORDOST-EINWEISUNG (und Refresher)

Und so funktioniert’s:

Das Gelände ist nicht anfängertauglich. Wer regelmäßig Flugpraxis hat, kann es befliegen. Es ist uns ein Anliegen, das Fliegen am Merkur so sicher wie möglich zu machen, daher nehmen wir uns die Zeit für diese ausführlichere Einweisung.

Treffpunkt: 09:30 Uhr am Nordost-Landeplatz.

Zur Vorbereitung bitte wir Dich:

Nimm Dir bitte eine halbe Stunde, Dir die Informationen des Fluggeländes, Start– und Landeplatz sowie die Flugbetriebsordnung auf der Homepage gut durchzulesen – selbst dann, wenn Du bereits öfters am Merkur West geflogen bist. Außerdem macht es sicher Sinn, sich den Artikel zur Unfallvermeidung am Merkur durchzulesen (link… )

Karte Landeplatz Ost (Link…)

Wer noch keine Westeinweisung hat, muss deutlich früher kommen und Zeit einplanen, sich ZUERST selbst den West-Landeplatz anschauen.

Versicherungsnachweis und Pilotenlizenz mitbringen!

Bitte denkt daran:  Selbst mit Einweisung erleben wir oft auch geübte Piloten, die ihr Können überschätzen. Die Regeln der Einweisung sind daher für Gäste und Vereinsmitglieder absolut verbindlich.