Die Meisterschaft der Schwarzwaldgeier 2020 gibts diesmal in vielen Bildern und mit wenigen Worten. Das Wichtigste faktisch hier im Überblick: Teilnehmer Meisterschaft: 25 Teilnehmer Fest: ca. doppelt so viele Wettkampf: mind. 1 Std. lang fliegen (kein XC), Punktlandung, lustiges Stechen der Besten mit verbundenen Augen (zu Fuß und ohne Schirm!) zum Landepunkt laufen Dazu gabs die Einweihung der von Werner Axtmann meisterlich restaurierten Johannes Lauinger-Bank am Startplatz West. Die Siegereherung der Merkur XC-Open 2020: Simon Sundermann, Ingo Winkler, Sandor Nusser Die GeierMeister 2020: Sandor Nusser, Rainer Haunschild, Alois Frietsch Naturalien-Sponsoren: Dank an alle, insbesondere Klaus Kraft, Doris, Petra, Pascal, Simon uvm. DANKEEE!! Danke auch an alle Organisatoren, Helfer, Teilnehmer, Supporter und Besucher! Fazit: Super Tag, hat viel Spaß gemacht, ist nix unschönes passiert, Schwarzwaldgeier-Spirit vom Feinsten.
Und hier die Bilder:
https://www.schwarzwaldgeier.de/wp-content/uploads/2020/09/Gruppenbild.jpg7681024Ralf Baumannhttps://www.schwarzwaldgeier.de/wp-content/uploads/2018/04/gsv-header-zentrierter.pngRalf Baumann2020-09-17 11:42:392020-09-17 11:46:02[:de]Meisterschaft im Rück-Blick[:]
Am 15. August war es soweit. Beinahe 20 Geier waren auf dem Zeltplatz in Greifenburg verabredet, um eine Woche lang gemeinsam zu fliegen und voneinander zu lernen. Das Erfahrungsspektrum reichte von Jung-Geiern bis hin zu Viel-und-Lang-Fliegern, so dass auf jeden Fall für Thermikbojen, Unterhaltung und Diskussion an Start- und Landeplatz gesorgt sein sollte.
Text: Pascal Becker
Der Startschuss war ein gemeinsames Abendessen im Frühstücksraum. Bei Pizza und Pasta wurde über die besten Flugrouten, die stärksten Bärte und die schönsten Aussichten geschwärmt. Zu guter Letzt erklärte Stefan Scheurer, der die lose Vereinsausfahrt koordiniert hatte, noch die letzten organisatorischen Feinheiten für die nächsten Tage.
Frühzeitig um 9 Uhr morgens trafen wir uns am Landeplatz, um dort die Volten und Besonderheiten zu inspizieren. Wer am Merkur landen kann, für den ist auch der Landeplatz in Greifenburg kein Problem, sofern man nicht schon vorher auf einer der schönen Wiesen im Tal (not-)landen musste. Anschließend wurde an der Bushaltestelle auf den Shuttlebus Richtung Emsberger Alm gewartet und dabei weiter am Wissen über Gelände und Bärte gearbeitet. Wichtig waren vor allem die Namen der einzelnen Bergspitzen (Knoten, Mokarspitz, Scharnik,…), damit man während dem Flug über Funk mitteilen kann, welchen Talsprung man aktuell anstrebt. So war es den Mitfliegenden und vor allem den unerfahrenen XC-Piloten möglich mitzuteilen, welche Höhe nötig ist und wie man am besten quert.
Trotz teilweise super Vorhersagen wurde viel Zeit am Startplatz gewartet, bis die Thermik loslegte. Hier wurde uns aber auch nicht langweilig, denn mit der dortigen Perspektive wurde das Gelände weiter studiert und das Wetter genauer beobachtet. Gegen Nachmittag setzte die Thermik dann jedoch zuverlässig ein und der Spaß konnte beginnen. Zusammen mit vielen Drachen und Gleitschirmen wurde munter gekreist, um die Basis zu erreichen. Und so konnten die ersten Flugkilometer gesammelt werden.
Montag und Dienstag waren dann leider wettertechnisch nicht so ergiebig, allerdings bietet das Drautal viele Alternativen und so teilte sich die Gruppe auf und besuchte den nahegelegenen Downhill-Park, wanderte oder kletterte.
Abends wurde dann gemeinsam wieder eines der örtlichen Lokalitäten aufgesucht, um sich auszutauschen und für den nächsten Tag zu stärken.
Ab Mittwoch war dann im täglichen Wetterbriefing ein Hammertag vorhergesagt. Davon wusste die Thermik aber anfangs noch nichts und so war wieder Parawaiting angesagt. Schließlich musste erst mal die Feuchtigkeit der letzten Tage wegtrocknen, bevor es ordentliches Steigen gab. Doch auch dieser Punkt wurde erreicht und so waren wieder lange Flüge von der Emberger Alm über den Knoten zur Mokarspitz und weiter möglich.
In den nächsten Tagen wurden die Bedingungen zunehmend besser und so wurde teilweise mehr als fünf Stunden am Stück geflogen. Und selbst die frischen XC-Piloten flogen ihre ersten größeren Strecken und sammelten fleißig XC-Punkte. Wichtig bei so langen Flügen ist vor allem die ausreichende Ernährung. So wurde von Müsliriegeln bis hin zum frisch-geschmierten Avodaco-Brot alles am Startplatz vorbereitet. Hier ein Beispiel vom Spass in der Luft…
Die Woche verging wie im Flug und so hieß es dann am Samstag Abschied nehmen. Freitags ein letztes Mal gemeinsam abends essen, samstags morgens dann Zelt abbauen, Sachen packen und verstauen. Das Wetter ließ jedoch noch einen letzten Flug zu, den einige auch noch mal ordentlich genossen. Die Woche war ein super Erlebnis und es konnte viel Wissen vermittelt und noch mehr gelernt werden.
Und nun heißt es wieder üben und fliegen in den heimischen Gefilden.
Abschließend ist noch dem Koordinator, Stefan Scheurer, zu danken! Durch die täglichen Briefings im Tal und den Infos am Startplatz kamen sowohl Anfänger, als auch Profis, zu neuen Erkenntnissen und konnten den Ausflug sicher genießen!
https://www.schwarzwaldgeier.de/wp-content/uploads/2020/09/greifenburg-startplatz-scaled.jpg11972560Stefan Scheurerhttps://www.schwarzwaldgeier.de/wp-content/uploads/2018/04/gsv-header-zentrierter.pngStefan Scheurer2020-09-08 01:13:002020-09-14 15:48:22[:de]Auf Strecke rund um Greifenburg - die ganze Wahrheit über die Ausfahrt![:]
Interessante News und Informationen u.a. zu den Themen “Dustdevils” und “Flugverbot über Vogelschutzgebieten” lest Ihr in der DHV-Vereinsinfo Juli 2020 und dem Protokoll der Kommissionssitzung.
Die für den 18. Juli geplante Vereinsmeisterschaft wurde aus organisatorischen und meteorologischen Gründen verschoben. Alternativ wird das Ende der XC-Saison ins Auge gefasst.
Nach der Corona-Pause gibt es am Freitag, den 3. Juli 2020, wieder unseren Grillabend am Merkur (immer am 1. Freitag im Monat). Start ist gegen 18 Uhr am Landeplatz West. Getränke sind da, Grillgut auch. Was ihr mitbringen könntet wären Salate und so Sachen, die kulinarisch glücklich machen 🙂 . Bitte auch aus Nachhaltigkeits- und Hygienegründen Besteck, Teller und Gläser/Becher mitbringen. Wir freuen uns auf ein schönes Miteinander nach Corona.
Viele Grüße
Euer Vorstandsteam
https://www.schwarzwaldgeier.de/wp-content/uploads/2016/03/Grillen_.jpg331500Ralf Baumannhttps://www.schwarzwaldgeier.de/wp-content/uploads/2018/04/gsv-header-zentrierter.pngRalf Baumann2020-07-01 17:54:322020-07-01 17:54:34[:de]Freitag wieder Grillabend[:]
Das lange Warten hat ein Ende: ab Donnerstag, den 4. Juni 2020, fährt die Merkur-Bergbahn wieder. Die Stadtwerke als Betreiber kochen das Thema in der Öffentlichkeit vorerst auf kleiner Flamme, um so ein “Soft-Opening” zu ermöglichen und einen Ansturm auf die Bahn zu verhindern.
Diejenigen, die bereits eine Jahreskarte bestellt haben, sollen von den Stadtwerken noch per E-Mail oder Telefon dazu befragt werden, ob sie ihre Karte lieber per Post erhalten möchten oder diese am Bahn-Kiosk bzw. bei den Stadtwerken selbst abholen.
Zur Auffahrt braucht Ihr eine Mund-Nasen-Bedeckung! Für Gäste gibt es Tageskarten vor Ort.
Dann mal viel Spaß mit der neuen Merkur-Bergbahn!
Euer Schwarzwaldgeier-Vorstandsteam
https://www.schwarzwaldgeier.de/wp-content/uploads/2020/06/Start.jpg7201280Ralf Baumannhttps://www.schwarzwaldgeier.de/wp-content/uploads/2018/04/gsv-header-zentrierter.pngRalf Baumann2020-06-03 15:09:342020-06-03 15:09:36[:de]Bahn frei ab 4. Juni![:]
An alle Piloten: Bis auf weiteres bitte vor eurem Start eine SMS an folgende Nummer senden, damit wir einen Überblick über das Pilotenaufkommen am Merkur haben: 0160 93959920 (es ist die Nummer von Marc Herling, die Informationen werden nach Ablauf von 4 Wochen gelöscht). Vielen Dank!