Geier-Nachrichten

Meisterschaft im Rück-Blick

Die Meisterschaft der Schwarzwaldgeier 2020 gibts diesmal in vielen Bildern und mit wenigen Worten. Das Wichtigste faktisch hier im Überblick:
Teilnehmer Meisterschaft: 25
Teilnehmer Fest: ca. doppelt so viele
Wettkampf: mind. 1 Std. lang fliegen (kein XC), Punktlandung, lustiges Stechen der Besten mit verbundenen Augen (zu Fuß und ohne Schirm!) zum Landepunkt laufen
Dazu gabs die Einweihung der von Werner Axtmann meisterlich restaurierten Johannes Lauinger-Bank am Startplatz West.
Die Siegereherung der Merkur XC-Open 2020: Simon Sundermann, Ingo Winkler, Sandor Nusser
Die GeierMeister 2020: Sandor Nusser, Rainer Haunschild, Alois Frietsch
Naturalien-Sponsoren: Dank an alle, insbesondere Klaus Kraft, Doris, Petra, Pascal, Simon uvm. DANKEEE!!
Danke auch an alle Organisatoren, Helfer, Teilnehmer, Supporter und Besucher!
Fazit: Super Tag, hat viel Spaß gemacht, ist nix unschönes passiert, Schwarzwaldgeier-Spirit vom Feinsten.

Und hier die Bilder:

Taufrisch
Rückseitenwetter
Lichtblicke
Schirmständer
Bodenhaftung
Bänker
Bankbegründer
Vielflieger
Fluchtpunkt
Anziehungspunkt
Pünktlich, fast
In Validierung
Offenherzig
Betriebsblind
Gemeistert
… die haben ja alle vorher Gras gegessen …
Pure BeGeiersterung

Auf Strecke rund um Greifenburg – die ganze Wahrheit über die Ausfahrt!

Am 15. August war es soweit. Beinahe 20 Geier waren auf dem Zeltplatz in Greifenburg verabredet, um eine Woche lang gemeinsam zu fliegen und voneinander zu lernen. Das Erfahrungsspektrum reichte von Jung-Geiern bis hin zu Viel-und-Lang-Fliegern, so dass auf jeden Fall für Thermikbojen, Unterhaltung und Diskussion an Start- und Landeplatz gesorgt sein sollte.

Text: Pascal Becker

Der Startschuss war ein gemeinsames Abendessen im Frühstücksraum. Bei Pizza und Pasta wurde über die besten Flugrouten, die stärksten Bärte und die schönsten Aussichten geschwärmt. Zu guter Letzt erklärte Stefan Scheurer, der die lose Vereinsausfahrt koordiniert hatte, noch die letzten organisatorischen Feinheiten für die nächsten Tage.

Bus-Shuttle zum Startplatz. Bestens organisiert und mit genug Stauraum für Schirme und Drachen.
Früher viele, heute fährt nur noch ein Shuttle hoch, dafür ein grosses 🙂

Frühzeitig um 9 Uhr morgens trafen wir uns am Landeplatz, um dort die Volten und Besonderheiten zu inspizieren. Wer am Merkur landen kann, für den ist auch der Landeplatz in Greifenburg kein Problem, sofern man nicht schon vorher auf einer der schönen Wiesen im Tal (not-)landen musste. Anschließend wurde an der Bushaltestelle auf den Shuttlebus Richtung Emsberger Alm gewartet und dabei weiter am Wissen über Gelände und Bärte gearbeitet. Wichtig waren vor allem die Namen der einzelnen Bergspitzen (Knoten, Mokarspitz, Scharnik,…), damit man während dem Flug über Funk mitteilen kann, welchen Talsprung man aktuell anstrebt. So war es den Mitfliegenden und vor allem den unerfahrenen XC-Piloten möglich mitzuteilen, welche Höhe nötig ist und wie man am besten quert.

Kritisches Fachsimpeln am Startplatz.

Trotz teilweise super Vorhersagen wurde viel Zeit am Startplatz gewartet, bis die Thermik loslegte. Hier wurde uns aber auch nicht langweilig, denn mit der dortigen Perspektive wurde das Gelände weiter studiert und das Wetter genauer beobachtet. Gegen Nachmittag setzte die Thermik dann jedoch zuverlässig ein und der Spaß konnte beginnen. Zusammen mit vielen Drachen und Gleitschirmen wurde munter gekreist, um die Basis zu erreichen. Und so konnten die ersten Flugkilometer gesammelt werden.

Paradedisziplin: Parawaiting

Montag und Dienstag waren dann leider wettertechnisch nicht so ergiebig, allerdings bietet das Drautal viele Alternativen und so teilte sich die Gruppe auf und besuchte den nahegelegenen Downhill-Park, wanderte oder kletterte. 

Abends wurde dann gemeinsam wieder eines der örtlichen Lokalitäten aufgesucht, um sich auszutauschen und für den nächsten Tag zu stärken.

Wenns mal nicht zum XC-Fliegen geht: Nebenan am Weissensee ist das nächste Mountainbike-Paradies, ein Sessellift fährt die Bikes auf den Berg, 5 Geier waren auch mal biken 🙂

Ab Mittwoch war dann im täglichen Wetterbriefing ein Hammertag vorhergesagt. Davon wusste die Thermik aber anfangs noch nichts und so war wieder Parawaiting angesagt. Schließlich musste erst mal die Feuchtigkeit der letzten Tage wegtrocknen, bevor es ordentliches Steigen gab. Doch auch dieser Punkt wurde erreicht und so waren wieder lange Flüge von der Emberger Alm über den Knoten zur Mokarspitz und weiter möglich.

Für ausreichend Ernährung in der Talquerung war immer gesorgt

In den nächsten Tagen wurden die Bedingungen zunehmend besser und so wurde teilweise mehr als fünf Stunden am Stück geflogen. Und selbst die frischen XC-Piloten flogen ihre ersten größeren Strecken und sammelten fleißig XC-Punkte. Wichtig bei so langen Flügen ist vor allem die ausreichende Ernährung. So wurde von Müsliriegeln bis hin zum frisch-geschmierten Avodaco-Brot alles am Startplatz vorbereitet. Hier ein Beispiel vom Spass in der Luft…

Nach 60 Kilometern aus dem Geiltal nicht mehr zurück ins Drautal geschafft, aber glücklich über einen außergewöhnlichen Flug

Die Woche verging wie im Flug und so hieß es dann am Samstag Abschied nehmen. Freitags ein letztes Mal gemeinsam abends essen, samstags morgens dann Zelt abbauen, Sachen packen und verstauen. Das Wetter ließ jedoch noch einen letzten Flug zu, den einige auch noch mal ordentlich genossen. Die Woche war ein super Erlebnis und es konnte viel Wissen vermittelt und noch mehr gelernt werden.

Und nun heißt es wieder üben und fliegen in den heimischen Gefilden.

Nicht jeden Tag XC – aber insgesamt tolles Wetter im Drautal

Abschließend ist noch dem Koordinator, Stefan Scheurer, zu danken! Durch die täglichen Briefings im Tal und den Infos am Startplatz kamen sowohl Anfänger, als auch Profis, zu neuen Erkenntnissen und konnten den Ausflug sicher genießen!

 Die üblichen nutzen die Chance und sammelten fleißig Strecke und Punkte

DHV Vereinsinfo Juli 2020

Interessante News und Informationen u.a. zu den Themen “Dustdevils” und “Flugverbot über Vogelschutzgebieten” lest Ihr in der DHV-Vereinsinfo Juli 2020 und dem Protokoll der Kommissionssitzung.

Vereinsinfo_Juli_2020

Protokoll_123._Kommissionssitzung

Echte Karte – Echt guter Deal

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Meisterschaft verschoben

Die für den 18. Juli geplante Vereinsmeisterschaft wurde aus organisatorischen und meteorologischen Gründen verschoben. Alternativ wird das Ende der XC-Saison ins Auge gefasst.

Freitag wieder Grillabend

Nach der Corona-Pause gibt es am Freitag, den 3. Juli 2020, wieder unseren Grillabend am Merkur (immer am 1. Freitag im Monat). Start ist gegen 18 Uhr am Landeplatz West. Getränke sind da, Grillgut auch. Was ihr mitbringen könntet wären Salate und so Sachen, die kulinarisch glücklich machen 🙂 . Bitte auch aus Nachhaltigkeits- und Hygienegründen Besteck, Teller und Gläser/Becher mitbringen. Wir freuen uns auf ein schönes Miteinander nach Corona.

Viele Grüße

Euer Vorstandsteam

Arbeitseinsatz Samstag 04.07.: AUSGEBUCHT!

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Bahn frei ab 4. Juni!

Das lange Warten hat ein Ende: ab Donnerstag, den 4. Juni 2020, fährt die Merkur-Bergbahn wieder. Die Stadtwerke als Betreiber kochen das Thema in der Öffentlichkeit vorerst auf kleiner Flamme, um so ein “Soft-Opening” zu ermöglichen und einen Ansturm auf die Bahn zu verhindern.

Diejenigen, die bereits eine Jahreskarte bestellt haben, sollen von den Stadtwerken noch per E-Mail oder Telefon dazu befragt werden, ob sie ihre Karte lieber per Post erhalten möchten oder diese am Bahn-Kiosk bzw. bei den Stadtwerken selbst abholen.

Zur Auffahrt braucht Ihr eine Mund-Nasen-Bedeckung! Für Gäste gibt es Tageskarten vor Ort.

Dann mal viel Spaß mit der neuen Merkur-Bergbahn!

Euer Schwarzwaldgeier-Vorstandsteam

Bitte weiter vorsichtig sein!

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Vor Start SMS

An alle Piloten: Bis auf weiteres bitte vor eurem Start eine SMS an folgende Nummer senden, damit wir einen Überblick über das Pilotenaufkommen am Merkur haben: 0160 93959920 (es ist die Nummer von Marc Herling, die Informationen werden nach Ablauf von 4 Wochen gelöscht). Vielen Dank!